Neuland in Sicht!
Eine Bauhütte für das Recyling-Haus
Jahnshain: Was tun mit der leerstehenden Schule? Mit ihren Mitstreitern hatte Ilke Schulz bereits vor einigen Jahren die Idee, das Gebäude wieder als Ort für gemeinschaftliches Tun und Lernen zu nutzen. Doch damit nicht genug – es soll ein Re- und Upcycling-Haus entstehen, in dem möglichst viel gebrauchtes Material erneut Verwendung findet und das zu einem großen Teil in Eigenleistung entsteht...
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Eine Bühne für die Politik
Buckow: Carolin Schönwald ist ein Energiebündel und so kann man sich ausmalen, wie es bei einer von ihr inszenierten „Bürgerbühne“ wohl zugeht. Da wird wachgerüttelt, aufgerührt, gestritten und aufgemischt
Herz und Hand des Kühlhauses
Görlitz: Danilo Kuscher ist ein ziemlich unaufgeregter Typ, dafür, dass er ziemlich aufregende Sachen in Görlitz bewegt. Zentrum seines Tuns ist ein altes Kühlhaus, das er und ein paar Freunde 2006 als Industriebrache am Rande der Stadt entdeckten. Inzwischen verschmelzen auf dem 4,2 Hektar großen Gelände Kunst, Kultur, Freizeit, Arbeit und Bildung. Weiterlesen
Lehmbau, Fachwerk und Jazz
Kleinmecka: Robert Herrmann hatte eigentlich vor ein paar Jahren in der Umgebung nur historisches Ziegelpflaster gesucht, um es auf dem Hof seiner Großmutter einzusetzen. Was er fand war ein prächtiger, aber mehr als halb verfallener Dreiseit-Hof in Kleinmecka. Er griff zu. Weiterlesen
Smartes Fürstenberg
Fürstenberg/Havel: Daniel Domscheit-Berg ist 2011 mit seiner Familie in die Kleinstadt im Norden Brandenburgs gezogen und gründete gemeinsam mit anderen den Verstehbahnhof: Ein MakerSpace, in dem sich vor allem Jugendliche spielerisch mit 3D-Druckern, Lasercuttern und Programmierung ausprobieren.
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Mit alten Mopeds in die Zukunft
Schweina: Vaiko Weyh ist Maschinenbau-Meister und war immer schon ein „Schrauber", er hilft, berät und vermittelt Spezialwissen. In seiner Schrauberwerkstatt rennen Jugendliche ihm die Türen ein – Elektrik, Getriebe, Motor, alles ist machbar. Weiterlesen
Subkultur im Industriebunker
Pößneck: Martin Rech erzählt, dass das Problem mit dem „Haus der Möglichkeiten" von Beginn an war, was alles nicht möglich war, zum Beispiel durch das Fehlen von Strom und Wasser. „2011 war der Druck so hoch, dass die Stadt uns irgendetwas geben musste", erzählt Martin Rech. „Uns", das ist der Verein Pößneck Alternativer Freiraum" (PAF e.V.) Weiterlesen
Mit Kamm und Schere Stadt gestalten
Altenburg: Yvonne Ammer ist gelernte Friseurmeisterin und will Lebensfreude verbreiten und den Menschen Mut machen, ihr Potenzial zu entfalten. Da kann es schon mal vorkommen, dass Yvonne Ammer durch die Altenburger Innenstadt läuft und mit dem Megafon die Menschen daran erinnert, fröhlich zu sein. Weiterlesen
Damit Jugend bewegt
Linda: Franziska Mascheck bleibt immer in Bewegung. Früher als Tänzerin auf der Bühne jetzt fürs Gemeinwohl. Die Sozialarbeiterin zog mit ihrer Familie 2016 von Berlin in einen alten Vierseitenhof im Ortsteil Linda der sächsischen Kleinstadt Frohburg, in eine halbfertige Idylle. Weiterlesen
Solidarische Bar für Engagierte
Sebnitz: Annette Schmidt-Scharfe ist Revierförsterin in der sächsischen Kleinstadt, und eine von rund 20 engagierten Menschen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund, die sich in Sebnitz austauschen, gegenseitig bestärken und in den Ort hineinwirken wollen. „Unser Projekt ist aus einer Situation heraus entstanden, in der sich jeder einzelne Engagierte unwohl, allein, unsicher, unverstanden, bedroht oder hilflos gefühlt hat“, sagt Annette Schmidt-Scharfe.
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Versöhnung am Beckenrand
Ostritz: Georg Salditt und weitere Ehrenamtliche haben die „Mewa Bad Inititative" gegründet. Schon seit Jahren stand der Bestand des Freibads auf der Kippe. Um den beliebten Treffpunkt der Stadt weiter zu betreiben, haben Georg Salditt und weitere Ehrenamtliche die "Mewa Bad Initiative" gegründet. Dort trifft sich vom 82-jährigen Rettungsschwimmer bis zur 14-jährigen Schülerin eine ziemlich bunte Mischung. Darin sieht Georg Salditt großes Potential. Weiterlesen
Dunkelheit schafft Licht
Plau am See: Ralf Koch erklärt: „schützen wir die Dunkelheit, schützen wir auch Artenvielfalt und die psychische Gesundheit des Menschen." Ein zum Greifen naher Sternenhimmel, das schimmernde Band der Milchstraße - und absolute Stille. Heutzutage eine Seltenheit, nicht so im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide. Der Leiter des Naturparks will das 355 Quadratkilometer große Areal deshalb zum ersten Sternenpark Norddeutschlands machen.
Hänger statt abgehängt
Raußlitz: Kathrin Dobiéy sagt: „Mit dem Anhänger ist keiner abgehängt", ein kleines Wortspiel mit ernsthaftem Hintergrund. Denn die Lommatzscher Pflege, eine Gegend zwischen Meißen und Nossen westlich von Dresden, ist beispiellos zerstückelt: Es gibt hunderte Dörfer mit unter hundert EinwohnerInnen, dort ein gesellschaftliches Leben herzustellen, ist ein steter Kraftakt.Weiterlesen
Neulandsucher
Buckow: Fabian Brauns leitet das neue Programm „Neulandsucher", das unter dem Dach des Neuland gewinner e.V. gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen suchen und ansprechen will, um auch ihnen Begleitung, Coaching und Werkstätten zukommen zu lassen. Weiterlesen
Es macht „Peng!“ im Tollensetal
Golchen: Alina Wanders Arbeit begann mit dem Verein „Natürlich Lernen am Tollensetal e.V." (gegründet 2015) und mit einem Waldkindergarten, den sie mit dem Verein aufbaute, hinein in einen wachsenden Bedarf durch den Zugang junger Familien in das Tollensetal zwischen Neubrandenburg und Demmin. Weiterlesen
Ein Spielplatz für konkrete Utopien
Wichmar: Tabea Seeßelberg und ihre Mitstreitenden setzen auf aktive Teilnahme am Dorfleben. Wie alteingesessene DorfbewohnerInnen wohl reagieren, wenn man ihnen mit so etwas kommt: Community Organizing, Selbstwerterfahrung, Partizipationsstrukturen - und all dies vorgebracht von einem Verein namens UtopienSpielplatz e.V.? Weiterlesen
Outdoor-Erste-Hilfe
Lutherstadt Wittenberg: Christian Gatniejewski packt seine Koffer, um weltweit zu helfen. Egal ob Erdbeben, Überschwemmungen oder andere humanitäre Katastrophen. Für den Notfallsanitäter sind seine ehrenamtlichen Einsätze als Soforthelfer der Johanniter-Auslandshilfe „selbstverständlich". Weiterlesen
Die etwas andere Speicherenergie
Wulkow: Martin Merk hat bereits 1991 den gemeinnützigen Ökospeicher e.V. mitgegründet. Heute beherbergt das Gebäude ein Gästehaus, Seminarräume, ein Vereins-Café und einen Laden mit Bio- und Fair-Trade-Lebensmitteln. Jetzt soll sein Carbon Footprint ermittelt und reduziert werden. „Wenn wir wissen, welche Maßnahmen - Ressourcenschutz, Einsparung, Effizienzsteigerung - wie wirken, wollen wir unsere Erfahrungen weitergeben." Weiterlesen
Frauen mit Kraft, Sitz und Stimme
Görlitz: Andrea Spee-Keller sagt: „unsere Initiative bietet ein überparteiliches Netzwerk für aktive Frauen aus unterschiedlichen Generationen und Milieus." Der Anteil von Frauen in den sächsischen Gemeinde- und Stadträten liegt derzeit im Durchschnitt bei 20,6 Prozent. Weiterlesen
Ein Training für mehr Partizipation
Demmin: Hannah Kuke ist vor sieben Jahren nach Demmin gezogen und steht seitdem mit einer gewissen Fassungslosigkeit vor dem Phänomen, dass eine Beteiligung der Menschen am lokalen politischen Geschehen nicht stattfindet.
Inspiriertes Publikum
Penzlin: Marieken Matschenz sagt:„in unserem Verein gibt es eine wundervolle Sängerin." Das Problem: sie lebt auf dem Dorf, ohne Auto, und hat nur ein begrenztes Budget für Taxifahrten. Die Menschen wollen und brauchen Kultur, aber viele sind einfach nicht mobil." Weiterlesen
Das singende Land
Mösthinsdorf: Ronny Krimm ist seit der Gründung 1999 Vorsitzender des Heimatvereins von Mösthinsdorf. Der Verein hat 122 Mitglieder, das ganze Dorf knapp 300 EinwohnerInnen - das nennt man eine stolze Quote. Weiterlesen

Zurück nach Hause!
Finsterwalde: „Ich habe doch nur etwas gegründet, damit hier wieder etwas los ist“, sagt Stephanie Auras-Lehmann fast entschuldigend. Ihre Mission: Menschen die Rückkehr in die Heimat aufs Land ermöglichen.
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Sterne der Hilfe
Weißwasser: Manuela Thomas vom Sozialen Netzwerk Lausitz will die Kräfte in der Region bündeln und bedrohte soziale Strukturen erhalten, den Zusammenhalt fördern und damit die Verbundenheit mit der Region.
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Mut zur Lücke
Wurzen: Die Künstlerin und Kulturförderin Martina Jacobi ist seit acht Jahren im Leipziger Umland aktiv. Sie gründete 2010 zusammen mit anderen den Schweizerhaus Püchau e.V., mit dem sie jetzt den Projektladen für Kunst und Kultur ins Leben gerufen hat.
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Bewegung reinbringen
Weißwasser: Anett Felgenhauer will Weißwasser "sichtbar" machen, damit niemand mehr behauptet, in der Stadt sei nichts los.
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Integration in der Scheune
Prädikow: Julia Paaß arbeitet an einer Kern-Aufgabe. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Geschichte beginnt, als sie 2013 in die Märkische Schweiz zog, in die direkte Nachbarschaft des alten Vierseitenhofs Prädikow.
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Ideen bis unters Dach
Qualitz: Barbara Wetzel und der Verein Allerhand e.V. schafft in Qualitz eine Werkstatt für kreatives und kulturelles Lernen, die inklusiv und generationenübergreifend arbeitet.
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Wir sind das Talvolk!
Hohenfelden, Nauendorf, Tiefengruben, Tonndorf: Thomas Meier ist ein Architekt, der sich nicht nur mit Gebäuden auskennt, sondern auch mit dem „Bauen“ von ganzen Lebensgemeinschaften. In Schloss Tonndorf kümmert er sich gemeinsam mit 60 kleinen und großen Bewohnerinnen und Bewohnern um den Erhalt des Bauwerks und die Nutzung des großen Grundstücks. Und nicht nur das.
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Marke „Wir“
Gerswalde: Jan Lindenberg bereichert die Gemeinde in der seenreichen Region im Norden Brandenburgs mit einer kleinen Druckerei. Er setzt auf Risografie, eine Art halbanaloges Siebdruckverfahren. Viele Akteure der Gemeinde, Kirche, Vereine oder Bewohnerinnen und Bewohner kommen zu ihm, um zum Beispiel ihre Flyer drucken zu lassen.
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Boombastisch
Görlitz: Danilo Kuscher macht aus einer Industriebrache am Rande von Görlitz - das Kühlhaus im Mittelpunkt Stadtrand.
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Aufbauhilfe
Ebersbach-Neugersdorf: Franziska Schubert vom Bündnis Zukunft Oberlausitz setzt sich dafür ein, dass leer stehende Gebäude in der Oberlausitz wieder genutz werden.
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Die Kleinen stärken
Freiberg: Annett Schrenk vom Frauennetzwerk Mittelsachsen hat eine Miniprojektförderung „Wir für die Region“ ins Leben gerufen, um kleine Vereine im Landkreis Mittelsachsen unkompliziert zu unterstützen.
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Weichen stellen
Erlau: Jana Ahnert vom Generationenbahnhof Erlau e.V. will den denkmalgeschützten Bahnhof in ein „Zentrum der Generationen“ zu verwandeln.
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Hilfsangebot
Glossen: Bärbel Schumann wollte mit dem Land-Frauen-Kontor niederschwellig häusliche Dienstleistungen im regionalen ländlichen Umfeld vermitteln.
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Großer Bahnhof für Zuzügler
Wiesenburg: Barbara Klembt viele Jahre als Bürgermeisterin in den Dienst der Gemeinde Wiesenburg, ehe sie Anfang 2015 in den Ruhestand ging. Aber Ruhe ist für Frau Klembt keine Option. Seitdem versucht sie mit vielen anderen, ihre Region noch lebenswerter zu gestalten. Das Zentrum ihrer Aktivitäten: Der Bahnhof in Wiesenburg/Mark.
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Neue Kunst in alter Platte
Böckenberg: Theresa Pommerenke erzählt, das das altenglische Wort „Libken“ für Häuschen steht. Wer vor dem Areal des gleichnamigen Vereins in Böckenberg in der Uckermark steht, dem wird schnell klar, dass das eine riesige Untertreibung ist.
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In Bewegung bleiben
Ballenstedt: Nicole Müller und ihre Freundinnen sind wahre Ideenschmiedinnen. Als sie 2017 im ‚LEADER-Programm‘ aufgenommen werden und daraufhin den Verein heimatBEWEGEN gründen, wird ihnen bewusst: „Das hier kann etwas richtig Großes werden!“
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Gemeinschaft als Salz in der Suppe
Staßfurt: 2017 begann die Künstlerin Nikoline F. Kruse, im Rahmen von Ferienwerkstätten die Schaufenster leerstehender Häuser mit Kindern und Jugendlichen zu bemalen. Aus dem Wunsch, mit Kunst und Kreativität das Stadtbild noch weiter zum Positiven zu verändern, entstand die Initiative „Bunte Insel Staßfurt“.
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An der Hobelbank Integration trainieren
Neustadt a.d.Orla: Mit 18 Jahren erwachsen sein, das klingt in der Theorie so einfach, aber was heißt das schon – ‚erwachsen‘?! Stefan Mömkes weiß, wovon er redet. Der Sozialpädagoge arbeitet im Saale-Orla-Kreis in Thüringen als Leiter einer Wohngruppe, in der unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) leben.
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Gartenzwerge fürs Bewusstsein
Kannawurf: Für Peter Moltmann begann alles mit einem Blick in den Rückspiegel. Die zukünftigen Schlossbewohner waren 2007 mit dem Wagen auf dem Weg durchs Thüringer Becken nach Leipzig, als sie durch das Dorf Kannawurf kamen und im Rückspiegel eine Turmkuppel sahen. Die Neugierde siegte und sie stiegen aus.
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Auf Sendung
Heidenau: Friederike Rosenthal vom Medienzentrum Heidenau e.V. will mit einem Bürgersender on air gehen.
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Lass mal machen
Grimma: Tobias Burdukat baut mit Jugendlichen auf dem Areal der alten Spitzenfabrik am Muldeufer ein Dorf der Jugend.
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„Ein Licht zünden“
Zeitz: Thomas Haberkorn und sein Team entwickelten ein Konzept zur Wiederbelebung des Kloster Posa als Kultur- und Bildungsstätte. Nun hat diese einen Ableger: das Open Space Zeitz in der alten Bibliothek der Stadt!
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Die Gemeinschaftsgärtnerinnen
Königsfeld: Wer sich im tiefsten Winter in einer „Nacht- und Nebelaktion“ dazu entschließt, einen heruntergekommenen Bauernhof zu neuem Leben zu erwecken, der muss es wirklich wissen wollen. So wie Andrea Keil und ihre Mitstreiterinnen vom Eschenhof.
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Kein Hindernis
Ranis: Tobias Ludwig plant die Umnutzung des stillgelegten Jugendclubs. Neben der Mini-Skatehalle wird ein Begegnungsraum einrichten,es gibt Skate-Kurse, Hausaufgabenhilfe, Musik und Kunstprojekte für die Jugend im Ort.
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Eine runde Sache
Wildbach: Wenn Annett Beier sich mit ihren Freundinnen trifft, wird gebastelt und sich ausgetauscht, bis die Ideen nur so sprudeln. Nun haben sie sich „WIKUSAWA – Wildbacher • Kunst & Sagen • Wald“ ausgedacht!
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Leben in die Bude
Kleingeschwenda: Julian Esefeld und der Förderverein Kulturhaus Kleingeschwenda e.V. sorgen für die Wiederbelebung des alten Landgasthofes zu einem Multiaktionshaus - Vereinsheim, Veranstaltungsort und Treffpunkt für Jung und Alt.
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Ein Mann des Wortes und der Tat
Wolgast: Frank Götz-Schlingmann vernetzt Aktivitäten, Angebote und Menschen mit denen er die Peene-Region im Oderdelta attraktiver für Gäste, aber auch für die Einheimischen machen will.
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Sitzt!
Baruth: Karsten Wittke bringt Neubürger, Alteingesessene und Besucher auf der Baruther Bank - sowohl ein reales Sitzmöbel als auch ein System des Wissenstauschs - miteinander ins Gespräch.
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Verwurzelt im Moor
Malchin: Uta Berghöfer hat das mobile Landschaftstheater zusammen mit Lars Grünwoldt ins Leben gerufen. Sie wollen Greves Erbe nicht nur aufrechterhalten, sondern auch in die Zukunft tragen.
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Dauerwelle
Halle: Michael Nicolai und das freie Radio CORAX bieten Jugendlichen an, im ländlichen Raum mit einfachen technischen Mitteln, wie Smartphones, sich und ihre Region mit Live-Sendungen auf UKW und Internet-Livestream zu präsentieren.
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Höchste Feuerwehr
Rüsseina: „Man könnte“ und „man müsste“ hörte Doris Walther immer und immer wieder. Bis sie es nicht mehr hören konnte. Also nahmen sie und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter die Entwicklung des kleinen Rüsseina selbst in die Hand.
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Gemeinsam voranhangeln
Quetzdölsdorf: Christine Wenzel und der Verein Land.Leben.Kunst.Werk e.V. haben es geschafft, die Bewohner zur Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes zu ermutigen. Diese Erfolgsgeschichte wird nun mithilfe der Förderung strukturiert aufgearbeitet.
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Raus aufs Land
Klein Priebus: Wer glaubt, dass Pioniere nur in den Städten an der Zukunft basteln, irrt gewaltig. Sie finden sich auch im äußersten Osten der Republik, zum Beispiel in Klein Priebus. Gut 120 Einwohner, vielleicht 30 Häuser, eine Pension. Und eben die „Raumpioniere“ Jan Hufenbach und seine Partnerin Arielle Kohlschmidt.
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Neue Blütezeit
Bad Düben: Kati Ehlert vom Dübener Heide e.V. vermittelt leer stehende oder teilgenutzte Häuser, Höfe und Gärten in der Dübner Heide für eine temporäre Nutzung und Bewirtschaftung, um auf dem Land jungem Leben neue Chancen zu eröffnen.
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Urbane Spinnerei
Demmin: Sarah Dittrich folgte dem Ruf ihres Herzens, als sie aus Leipzig in die Kleinstadt zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und Ostsee zog – und brauchte Zeit, um sich einzufinden und dann Ideen zu entwickeln. Eine davon: die „Spinnerei“.
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Blaue Kartoffeln in der Stadt
Dessau: Heike Brückner arbeitet daran, dass der Quartiershof als Lernort in jeder Hinsicht weiter ausgebaut wird: die Produktion von erneuerbaren Energien und gesunden Lebensmitteln wird mit Bildungsmöglichkeiten für junge Menschen und Erwachsene verknüpft.
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Das Heft in die Hand nehmen
Nordwestuckermark: Egal ob es um den Bienenkiller Varroamilbe oder die Halslänge diverser Schildkrötenarten geht. „Ich habe den besten Job der Welt“, ist sich Wissenschaftsjournalistin Kerstin Hoppenhaus sicher.
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Mittelsmann
Kemberg: Sven Kröber vernetzt bereits aktive und engagierte Menschen, ermutigt sie, ihr Umfeld mitzugestalten, sich über ihre Arbeit auszutauschen, um langfristig in der Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg gemeinsam Projekte zu realisieren.
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Noch Fragen?
Bad Belzig: Anne-Marie Schütte vom Respekt e.V. will die Methoden und Erfahrungen aus dem Bad Belziger Gesprächskreis von Deutschen und Flüchtlingen in einem Handbuch zusammenzufassen, damit auch anderswo Gespräche entstehen.
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Nach dem Rechten sehen
Nuthetal: Antje Sachs vom Mehrgenerationenhaus will in Nuthetal ein Netzwerk aus Freiwilligen aufbauen, die Senioren und deren Familien bei Demenz, aber auch allen anderen Fragen zu Altern und Pflege beraten können.
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WIR gewinnt
Güsen: Frank Jansky entwickelt gemeinsam mit Schülern der Sekundarschule in Parey ein regionales Schülergeld. Die Schüler sollen auf diese Weise alternative Möglichkeiten des Wirtschaftens näher kennenlernen und einen Bezug zu Produkten und Unternehmen in der Region entwickeln.
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Innerer Wandel
Stendal: Marion Zosel-Mohr als Demografiebeauftragte unterstützt die Verknüpfung der Potentiale vor Ort und versteht sich als Schnittstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt sowie Verwaltung.
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Volle Häuser
Kalbe: Corinna Köbele will mittels Kunst und Kultur den Leerstand in Kalbe beseitigen, das Leben der hier Lebenden bereichern, Zuzug ermöglichen und Bleibeperspektiven eröffnen.
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Höchste Eisenbahn
Neuruppin: Oliver Leonhardt vom Jugendwohnprojekt Mittendrin e.V. schafft die Voraussetzung, dass im alten Neuruppiner Bahnhof junge Menschen in ihrem Jugendzentrum ihre Ideen eigenverantwortlich umsetzen zu können, um in der Region Selbstwirksamkeit zu vermitteln.
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Topfgucker
Kossebau: Anne-Kathrin Muschke sorgte dafür, dass der Förderverein Kita Wichtelhausen e.V. mit seiner Frischküche Jung und Alt aus der Region mit gesunden Mahlzeiten versorgen kann, die aus regionalen Produkten hergestellt werden. Damit wird nicht nur die regionale Wertschöpfung angeregt, sondern es werden auch verschiedene Generationen wieder miteinander ins Gespräch gebracht.

Kaffee, Haus, Kultur
Perleberg: Kerstin Süske und ihre Mitstreiter vom Relais e.V. wollten ein leerstehendes Bürgerhaus im Stadtkern von Perleberg wiederbeleben, um Kreativiät und Kunst ins Stadtleben zu bringen.
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Volle Fahrt voraus
Klein Leppin: Christina Tast vom FestLand e.V. hat in einem ehemaligen LPG-Anhänger eine mobile Kulturwerkstatt eingerichtet. Der Leutewagen ist je nach den Wünschen der Dorfbevölkerung vor Ort Internetcafé, Opernbühne, Kunsthalle, Konzertsaal, Kino, Bibliothek ...
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Heimat kann man selber machen
Menz: Mario Ledderhose und der Dorfverein Menz e.V. wollen in den Klassenräumen der alten Schule und im Internet eine Anlaufstelle für alle Menzer schaffen und die Lust am Selbermachen wecken.
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Junges Gemüse
Rheinsberg: Katrin Wagner und der Verein Solanum e.V. vermitteln Kindern praktisches Wissen über die Herkunft und Entstehung lokaler Lebensmittel.
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Auf’s richtige Pferd gesetzt
Diemitz: Renate Strohm will mit ihrem Projekt Kinder und Jugendliche einen Zugang zu landwirtschaftlicher Tätigkeit, dem Umgang mit Nutztieren und der Herstellung von Lebensmitteln ermöglichen.
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Aufgeblüht
Bresch: Sabine Uhlig und der Verein Neues Landleben e.V. will die Akteure aus den Gemeinden im Ruhner Land mobilisieren, um aus Ideen konkrete Projekte zu entwickeln und diese gemeinsam umgesetzen.
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Immer weiter wachsen
Wangelin: Im Projekt von Klaus Hirrich leiten Experten interessierte und künftige Dorfbewohner an, wie mit Lehmbau und nachhaltiger Bauweise günstiger Wohnraum geschaffen werden kann.
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Großräumig bespielbar
Mestlin: Mehr als 10 Jahre belebte Claudia Stauß mit ihren MitstreiterInnen das Kulturhaus neu. Sie brachten Kunst und Kultur zurück ins Dorf.
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Überland-Orchester
Witzin: Bürgermeister Hans Hüller will ein offenes Orchester gründen. Instrumente und Noten anschaffen, Räume suchen und Freiwillige gewinnen, so soll es jedem Musikfan in der Region ermöglicht werden, zu üben und mit anderen zu spielen.
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Zukunftsräume schaffen
Rothenklempenow: In diesem winziger Ort im äußersten Nordosten Vorpommerns tut sich seit wenigen Jahren Erstaunliches. Tobias Till Keye und die Höfegemeinschaft Pommern (HGP) schieben den ökologischen Anbau in der Region mit viel Dampf an. Und das zentrale Element, um das sich alles dreht, ist eben der Acker. Genauer: der Weltacker.
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Volle Fahrt
Buckow: Fabian Brauns hat eine Vision. Ein Bus als mobile Bühne, um zum Beispiel Politisches Theater zu Kulturfestivals zu bringen. Oder umgekehrt: Menschen auf den Dörfern einsammeln, damit diese an Veranstaltungen teilnehmen können.
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Gemeinschaftsgefühl to go
Grambow: Paul Wilhelm Todt will viele Dienstleistungen, die im Dorf nicht mehr vorhanden waren mit der Einrichtung des Dorfladens wieder angebieten, um so Bedarfe des täglichen Lebens vor Ort zu erfüllen und mehr Lebensqualität vor Ort zu sichern.
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Signalwirkung
Reichenow: Das Projekt von Thomas Winkelkotte - ein niedrigschwelliges Mitfahrsystem - basiert auf der Idee des Trampens, mit dem Unterschied, dass über eine Registrierung der Fahrer und Mitfahrer bei MObiL mehr Sicherheit und Vertrauen geschaffen werden.
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Nie überfragt
Oderaue: Im Projekt von Anne Hartmann erschließen sich Schüler die Vielfalt der regionalen Arbeits- und Lebenswelt im Oderbruch. Menschen zeigen auf praktische Weise, was es heißt, in einem überwiegend ländlichen Raum zu leben, zu arbeiten, sich zu versorgen und zu engagieren.
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Eine Kuh macht Muh – viele Kühe machen Mühe
Lunow-Stolzenhagen: Anja Hradetzky will junge Landwirtschaft zum Miterleben und bietet Workshops, die offen für alle sind. Mal geht es um Gemüseanbau, mal darum, wie man auch im kleinen Garten Hühner halten kann.
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Alle für ein Dorf
Schönfeld: Marion Ben Rabah und der Verein Schönfeld e.V. wollen Lebens-Energie für das Dorf. Im ehemaligen Gemeindegeräteschuppen entstand eine „Dorfwerkstatt“ und in Folge der Mehrgenerationenspielplatz. Brachliegende Gärten werden mit dem Wissen der älteren Dorfbewohner und der Tatkraft der Jüngeren wieder hergerichtet und bewirtschaftet.
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Voll im Saft
Gatschow: Die Werkstatt im Landkombinat, so sagt Wibke Seifarth, ist ein offener Lern-, Begegnungs- und Produktionsort. Die in der Werkstatt entwickelten Bauanleitungen, stehen als open source allen Do-it-Yourself-Interessierte zur Verfüfung.
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Bestnoten
Sundhagen: Henriette Sehmsdorf weiß, der Mensch lebt nicht nur von Brot allein. Sondern braucht auch Grundnahrungsmittel wie Musik und Theater für Herz, Verstand und Seele. Oper? Elitär und teuer. Das ist ein Vorurteil, dem sich das Projekt entgegenstellt.
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Hey, altes Haus!
Greifswald: Nadja Tegtmeyer organisiert Ausbildung im Umgang mit altem Handwerk und regionalen Baustoffen.
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Sammelleidenschaft
Großkarrendorf: Angelika Westphal will das Wissen um die Wirkung heimischer Wildobstarten weitergeben sowie die Bedeutung altbekannter Heilpflanzen im Bewusstsein der Bevölkerung stärken und somit einen Beitrag zur gesunden Ernährung leisten.
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Voller Energie
Usedom: Das Projekt von Frank Haney will Elektromobilität auf der Insel stärken sowie bürgerschaftliche Aktivitäten zum Thema bündeln und unterstützen.
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Auch alle, die am Rand stehen
Anklam: Klara Fries schafft mit dem Demokratiebahnhof Anlkam einen Ort, an dem Freiräume für Kinder und Jugendliche geschaffen werden, die jeder so nutzen kann, wie er mag.
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