Für die Menschen in Kleingeschwenda war ihr Kulturhaus lange ein Symbol für Gemeinsamkeit. Von 1953 bis 1957 hatten die Dorfbewohner es in Eigenregie gebaut. Bis zur Wende fanden dort Familienfeiern und Konzerte (und die obligatorischen politischen Schulungen) statt, trafen sich Stammtische und der örtliche Jugendklub. Als 2008 der letzte Pächter in den Ruhestand ging, endete auch ein Stück Dorfgeschichte. Seit 2012 arbeitet ein Unternehmer an der Sanierung des Gebäudes und der Förderverein Kulturhaus Kleingeschwenda daran, das Gebäude wieder für alle nutzbar zu machen. 2013 wurde nach Teilsanierung eingeweiht. Seitdem wurden dort Frühschoppen, Konzerte und Betriebsfeiern ausgerichtet.