… ist ein Förderprogramm des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. und des Neuland gewinnen e.V. und wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Der Name Neulandgewinner geht zurück auf ein Zitat aus Wolfgang Kils Buch „Luxus der Leere“, erschienen 2004. Dieses Zitat war dann namensgebend für einen Dokumentarfilm von Daniel Kunle und Holger Lauinger „Neuland. Eine Reise durch Regionen zwischen Abbruch und Aufbruch“, erschienen 2007.
„Sollte mit dem Zugeständnis offenkundig disparater Räume und Lebensverhältnisse der Sprung über den eigenen Schatten, sollte also Neues Denken tatsächlich einmal gelingen, dann könnte das so lange Unaussprechliche, dieses Herausfallen ganzer Landesteile aus dem ökonomischen Verwertungszyklen, vielleicht einmal in einem anderen Licht erscheinen. Dann würde sie dann endlich schlagen, die Stunde der Geduldigen, die sich nicht dem scheinbar Notwendigen beugen, sondern die Chance zum Experimentieren freudig ergreifen, weil sie statt überall Brachen und Verlust, lauter unerschlossene Möglichkeitsräume sehen. Die Stunde derer, die am ehesten bereit sind, Neuland zu denken.“
Förderung
Mentoring
Alle Programmteilnehmenden erhalten ein individuelles Mentoring zu ihrer Stärkung und für die Entwicklung und Umsetzung ihres Vorhabens. Die Mentor*innen arbeiten im Auftrag des Programmbüros und haben etwa 10 Tage in den zwei Jahren zur Verfügung.
Qualifizierung
In insgesamt drei Werkstätten lernen die Neulandgewinner*innen mit und voneinander. Die Inhalte werden bedarfsorientiert ausgewählt. Zusätzlich finden Webinare zu Fachthemen statt
Vernetzung
Neben den Werkstätten bieten wir Regionaltreffen, regionale OPEN-Neuland-Tagesfestivals und jährlich das ÜBERLAND-Festival der LAND.aktivist*innen an. Die Reisekosten zu diesen Treffen werden übernommen. Dabei findet auch Austausch mit relevanten Akteuren aus Politik und Verwaltung statt.
Mentoring
Alle Programmteilnehmenden erhalten ein individuelles Mentoring zu ihrer Stärkung und für die Entwicklung und Umsetzung ihres Vorhabens. Die Begleitung erfolgt durch Neulandgewinner*innen der Vorrunden, die räumlich und/ oder thematisch nah sind als kollegiale Unterstützung.
Qualifizierung
Um den Austausch zwischen den Neulandsucher*innen zu fördern, findet in jedem der beiden Projektjahre eine Werkstatt für sie statt. Terminlich werden sie mit den Werkstätten der Neulandgewinner gekoppelt, um eine abendliche Vernetzungsveranstaltung zu ermöglichen.
Vernetzung
Neben den Werkstätten bieten wir Regionaltreffen, regionale OPEN-Neuland-Tagesfestivals und jährlich das ÜBERLAND-Festival der LAND.aktivist*innen an. Die Reisekosten zu diesen Treffen werden übernommen. Dabei findet auch Austausch mit relevanten Akteuren aus Politik und Verwaltung statt.
Mehr Details zu den einzelnen Programmbestandteilen und dem Bewerbungsverfahren auf den folgenden Seiten: