Stendal: Marion Zosel-Mohr als Demografiebeauftragte unterstützt die Verknüpfung der Potentiale vor Ort und versteht sich als Schnittstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt sowie Verwaltung.
Kossebau: Anne-Kathrin Muschke sorgte dafür, dass der Förderverein Kita Wichtelhausen e.V. mit seiner Frischküche Jung und Alt aus der Region mit gesunden Mahlzeiten versorgen kann, die aus regionalen Produkten hergestellt werden. Damit wird nicht nur die regionale Wertschöpfung angeregt, sondern es werden auch verschiedene Generationen wieder miteinander ins Gespräch gebracht.
Perleberg: Kerstin Süske und ihre Mitstreiter vom Relais e.V. wollten ein leerstehendes Bürgerhaus im Stadtkern von Perleberg wiederbeleben, um Kreativiät und Kunst ins Stadtleben zu bringen.
Diemitz: Renate Strohm will mit ihrem Projekt Kinder und Jugendliche einen Zugang zu landwirtschaftlicher Tätigkeit, dem Umgang mit Nutztieren und der Herstellung von Lebensmitteln ermöglichen.
Wangelin: Im Projekt von Klaus Hirrich leiten Experten interessierte und künftige Dorfbewohner an, wie mit Lehmbau und nachhaltiger Bauweise günstiger Wohnraum geschaffen werden kann.
Grambow: Paul Wilhelm Todt will viele Dienstleistungen, die im Dorf nicht mehr vorhanden waren mit der Einrichtung des Dorfladens wieder angebieten, um so Bedarfe des täglichen Lebens vor Ort zu erfüllen und mehr Lebensqualität vor Ort zu sichern.
Reichenow: Das Projekt von Thomas Winkelkotte – ein niedrigschwelliges Mitfahrsystem – basiert auf der Idee des Trampens, mit dem Unterschied, dass über eine Registrierung der Fahrer und Mitfahrer bei MObiL mehr Sicherheit und Vertrauen geschaffen werden.
Oderaue: Im Projekt von Anne Hartmann erschließen sich Schüler die Vielfalt der regionalen Arbeits- und Lebenswelt im Oderbruch. Menschen zeigen auf praktische Weise, was es heißt, in einem überwiegend ländlichen Raum zu leben, zu arbeiten, sich zu versorgen und zu engagieren.
Siggelkow in Mecklenburg-Vorpommern: wenn der ehemalige Sozialwissenschaftler Heinz Niemann über die Gemeinde Siggelkow spricht, gerät der sonst eher rationale Mann ins Schwärmen: „Ich hänge mit jeder Faser an diesem Dorf.“ Niemann ist in Siggelkow aufgewachsen. Genau wie seine Kinder und Enkel.