Kristin Gyza hat schon immer in Rastenberg gelebt. Sie liebt ihren Heimatort mitten im Wald mit dem schönen, denkmalgeschützten Waldschwimmbad und natürlich auch mit den viele Bürgerinnen und Bürgern, die ehrenamtlich tätig sind. Zu diesen Engagierten gehört sie selbst, als Vorstandsmitglied des Fördervereins der Gemeinschaftsschule Maria Martha Rastenberg ebenso wie als Stadträtin im Ausschuss für Kultur, Soziales, Sport und Tourismus. In diesen Themen hat sie ihre Aufgabe gefunden: allen Rastenberger*innen, vor allem aber den Kindern und Jugendlichen attraktive Angebote für die Freizeit zu machen.

„Wenn ehemalige Jugendliche mit ihrer neu gegründeten Familie nach Rastenberg zurückkommen und sich niederlassen, weil sie eine schöne Kindheit und Teenagerzeit hier verbringen konnten“, sagt Gyza, „dann weiß ich, ich habe alles richtig gemacht und einen Beitrag dafür geleistet.“

Vor diesem Hintergrund hat Kristin Gyza es erreicht, dass die Turnhalle der Gemeinschaftsschule in den Herbst- und Wintermonaten ist geplant an ausgewählten Wochenenden für interessierte Kinder und Jugendliche aus Rastenberg und dem Umland geöffnet ist. An den Wochenenden und in den Ferien wurde die Halle bisher kaum genutzt. Nun können sie sich sportlich betätigen: Volleyball, Basketball, Tischtennis oder Zweifelderball, auch gern als Turniere. Speziell den Mädchen werden Jazzdance, Hip-Hop und Verteidigungskurse angeboten – aber auch Antimobbingkurse gehören dazu. Die Jugendlichen und Kinder arbeiten an den Themennachmittagen mit und entscheiden mit. Sie wissen was ihnen gut tut und worauf sie Spaß haben. Es soll freiwillig sein, ohne Zwang. Runter von der Couch, weg vom Handy oder Tablet, einfach mal bewegen und unter Gleichaltrigen zu sein.

Und wenngleich Kindern und Jugendlichen das besondere Interesse gilt, erhalten doch auch Kleinkinder und Senioren Angebote: „Kids-Days“, an denen die Kleinen mit ihren Eltern oder Großeltern in der Turnhalle spielen und toben können und „Senioren Sport Frei“ und auch Wettkämpfe zwischen den Generationen können veranstaltet werden.

Kristin Gyzas Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen von unserer Gesellschaft wahrgenommen werden und ihre Wünsche gehört werden – damit sie an den guten Ort ihrer Jugend zurückkehren.