Qualitz: Barbara Wetzel und der Verein Allerhand e.V. schafft in Qualitz eine Werkstatt für kreatives und kulturelles Lernen, die inklusiv und generationenübergreifend arbeitet.
Anklam: Klara Fries schafft mit dem Demokratiebahnhof Anlkam einen Ort, an dem Freiräume für Kinder und Jugendliche geschaffen werden, die jeder so nutzen kann, wie er mag.
Königsfeld: Wer sich im tiefsten Winter in einer „Nacht- und Nebelaktion“ dazu entschließt, einen heruntergekommenen Bauernhof zu neuem Leben zu erwecken, der muss es wirklich wissen wollen. So wie Andrea Keil und ihre Mitstreiterinnen vom Eschenhof.
Wolgast: Frank Götz-Schlingmann vernetzt Aktivitäten, Angebote und Menschen mit denen er die Peene-Region im Oderdelta attraktiver für Gäste, aber auch für die Einheimischen machen will.
Malchin: Uta Berghöfer hat das mobile Landschaftstheater zusammen mit Lars Grünwoldt ins Leben gerufen. Sie wollen Greves Erbe nicht nur aufrechterhalten, sondern auch in die Zukunft tragen.
Demmin: Sarah Dittrich folgte dem Ruf ihres Herzens, als sie aus Leipzig in die Kleinstadt zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und Ostsee zog – und brauchte Zeit, um sich einzufinden und dann Ideen zu entwickeln. Eine davon: die „Spinnerei“.
Diemitz: Renate Strohm will mit ihrem Projekt Kinder und Jugendliche einen Zugang zu landwirtschaftlicher Tätigkeit, dem Umgang mit Nutztieren und der Herstellung von Lebensmitteln ermöglichen.
Bresch: Sabine Uhlig und der Verein Neues Landleben e.V. will die Akteure aus den Gemeinden im Ruhner Land mobilisieren, um aus Ideen konkrete Projekte zu entwickeln und diese gemeinsam umgesetzen.
Siggelkow in Mecklenburg-Vorpommern: wenn der ehemalige Sozialwissenschaftler Heinz Niemann über die Gemeinde Siggelkow spricht, gerät der sonst eher rationale Mann ins Schwärmen: „Ich hänge mit jeder Faser an diesem Dorf.“ Niemann ist in Siggelkow aufgewachsen. Genau wie seine Kinder und Enkel.