Malchin: Uta Berghöfer hat das mobile Landschaftstheater zusammen mit Lars Grünwoldt ins Leben gerufen. Sie wollen Greves Erbe nicht nur aufrechterhalten, sondern auch in die Zukunft tragen.
Demmin: Sarah Dittrich folgte dem Ruf ihres Herzens, als sie aus Leipzig in die Kleinstadt zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und Ostsee zog – und brauchte Zeit, um sich einzufinden und dann Ideen zu entwickeln. Eine davon: die „Spinnerei“.
Diemitz: Renate Strohm will mit ihrem Projekt Kinder und Jugendliche einen Zugang zu landwirtschaftlicher Tätigkeit, dem Umgang mit Nutztieren und der Herstellung von Lebensmitteln ermöglichen.
Bresch: Sabine Uhlig und der Verein Neues Landleben e.V. will die Akteure aus den Gemeinden im Ruhner Land mobilisieren, um aus Ideen konkrete Projekte zu entwickeln und diese gemeinsam umgesetzen.
Wangelin: Im Projekt von Klaus Hirrich leiten Experten interessierte und künftige Dorfbewohner an, wie mit Lehmbau und nachhaltiger Bauweise günstiger Wohnraum geschaffen werden kann.
Mestlin: Mehr als 10 Jahre belebte Claudia Stauß mit ihren MitstreiterInnen das Kulturhaus neu. Sie brachten Kunst und Kultur zurück ins Dorf.
Siggelkow in Mecklenburg-Vorpommern: wenn der ehemalige Sozialwissenschaftler Heinz Niemann über die Gemeinde Siggelkow spricht, gerät der sonst eher rationale Mann ins Schwärmen: „Ich hänge mit jeder Faser an diesem Dorf.“ Niemann ist in Siggelkow aufgewachsen. Genau wie seine Kinder und Enkel.