Ebersbach-Neugersdorf: Franziska Schubert vom Bündnis Zukunft Oberlausitz setzt sich dafür ein, dass leer stehende Gebäude in der Oberlausitz wieder genutz werden.
Freiberg: Annett Schrenk vom Frauennetzwerk Mittelsachsen hat eine Miniprojektförderung „Wir für die Region“ ins Leben gerufen, um kleine Vereine im Landkreis Mittelsachsen unkompliziert zu unterstützen.
Jahnshain: Was tun mit der leerstehenden Schule? Mit ihren Mitstreitern hatte Ilke Schulz bereits vor einigen Jahren die Idee, das Gebäude wieder als Ort für gemeinschaftliches Tun und Lernen zu nutzen. Doch damit nicht genug – es soll ein Re- und Upcycling-Haus entstehen, in dem möglichst viel gebrauchtes Material erneut Verwendung findet und das zu einem großen Teil in Eigenleistung entsteht…
Görlitz: Danilo Kuscher ist ein ziemlich unaufgeregter Typ, dafür, dass er ziemlich aufregende Sachen in Görlitz bewegt. Zentrum seines Tuns ist ein altes Kühlhaus, das er und ein paar Freunde 2006 als Industriebrache am Rande der Stadt entdeckten. Inzwischen verschmelzen auf dem 4,2 Hektar großen Gelände Kunst, Kultur, Freizeit, Arbeit und Bildung.
Linda: Franziska Mascheck bleibt immer in Bewegung. Früher als Tänzerin auf der Bühne jetzt fürs Gemeinwohl. Die Sozialarbeiterin zog mit ihrer Familie 2016 von Berlin in einen alten Vierseitenhof im Ortsteil Linda der sächsischen Kleinstadt Frohburg, in eine halbfertige Idylle.
Sebnitz: Annette Schmidt-Scharfe ist Revierförsterin in der sächsischen Kleinstadt, und eine von rund 20 engagierten Menschen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund, die sich in Sebnitz austauschen, gegenseitig bestärken und in den Ort hineinwirken wollen. „Unser Projekt ist aus einer Situation heraus entstanden, in der sich jeder einzelne Engagierte unwohl, allein, unsicher, unverstanden, bedroht oder hilflos gefühlt hat“, sagt Annette Schmidt-Scharfe.