Heidenau: Friederike Rosenthal vom Medienzentrum Heidenau e.V. will mit einem Bürgersender on air gehen.
Grimma: Tobias Burdukat baut mit Jugendlichen auf dem Areal der alten Spitzenfabrik am Muldeufer ein Dorf der Jugend.
Wildbach: Wenn Annett Beier sich mit ihren Freundinnen trifft, wird gebastelt und sich ausgetauscht, bis die Ideen nur so sprudeln. Nun haben sie sich „WIKUSAWA – Wildbacher • Kunst & Sagen • Wald“ ausgedacht!
Rüsseina: „Man könnte“ und „man müsste“ hörte Doris Walther immer und immer wieder. Bis sie es nicht mehr hören konnte. Also nahmen sie und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter die Entwicklung des kleinen Rüsseina selbst in die Hand.
Linda: Franziska Mascheck bleibt immer in Bewegung. Früher als Tänzerin auf der Bühne jetzt fürs Gemeinwohl. Die Sozialarbeiterin zog mit ihrer Familie 2016 von Berlin in einen alten Vierseitenhof im Ortsteil Linda der sächsischen Kleinstadt Frohburg, in eine halbfertige Idylle.
Sebnitz: Annette Schmidt-Scharfe ist Revierförsterin in der sächsischen Kleinstadt, und eine von rund 20 engagierten Menschen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund, die sich in Sebnitz austauschen, gegenseitig bestärken und in den Ort hineinwirken wollen. „Unser Projekt ist aus einer Situation heraus entstanden, in der sich jeder einzelne Engagierte unwohl, allein, unsicher, unverstanden, bedroht oder hilflos gefühlt hat“, sagt Annette Schmidt-Scharfe.
Jahnshain: Was tun mit der leerstehenden Schule? Mit ihren Mitstreitern hatte Ilke Schulz bereits vor einigen Jahren die Idee, das Gebäude wieder als Ort für gemeinschaftliches Tun und Lernen zu nutzen. Doch damit nicht genug – es soll ein Re- und Upcycling-Haus entstehen, in dem möglichst viel gebrauchtes Material erneut Verwendung findet und das zu einem großen Teil in Eigenleistung entsteht…
Görlitz: Danilo Kuscher ist ein ziemlich unaufgeregter Typ, dafür, dass er ziemlich aufregende Sachen in Görlitz bewegt. Zentrum seines Tuns ist ein altes Kühlhaus, das er und ein paar Freunde 2006 als Industriebrache am Rande der Stadt entdeckten. Inzwischen verschmelzen auf dem 4,2 Hektar großen Gelände Kunst, Kultur, Freizeit, Arbeit und Bildung.