Sehlis: Ulrike Renner engagiert sich für eine ökologische, solidarische und selbstbestimmte Ernährung. Dafür beschäftigt sie sich mit Gartenarbeit, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und setzt damit ihre Vorstellungen von einer besseren Welt um.
Weiditz: Als Zirkuspädagogin, Sozialarbeiterin, Physiotherapeutin und Darstellerin in einem Feuertheaterensemble hat Claudia Palm viele Talente, um Menschen zu begeistern, zum Mitmachen anzustiften und Gemeinschaft zu schaffen.
Liebstadt: Mit Kino für jedermann trägt Dorothea Höhnel zur Wiederbelebung von Schloss Kuckucksstein bei.
„Der Grüne Saum“ ist ein 20 Kilometer langer Rundweg um Hoyerswerda, der Alt- und Neustadt umkreisen und wieder zu einem großen Ganzen machen soll. Toni Züchner wird viele Macher*innen für ein lebendiges Miteinander aktivieren.
Melaune: Die Gleichstellung der Geschlechter ist doch selbstverständlich. – Marika Vetter macht die Erfahrung: am Bau noch lange nicht. Damit das nicht so bleibt, vernetzt sie „Bau-Frauen“ und macht ihre Leistungen öffentlich sichtbar.
Grimma: Seit 2017 besuchen die mobilen Buchwerkstätten die Kinder im ländlichen Raum entlang der Mulde. Der Bedarf nach Freiraum und Fantasie ist groß. Deshalb schafft Liv Hanson mit Künstler*innen und Handwerker*innen mit der Kinderkulturwerkstatt nun ein ständiges Angebot.
Püchau: Das Schweizerhaus am Schloss Püchau soll saniert werden. Doch wofür die Kinder und Jugendlichen vor Ort es genau nutzen wollen und wie es also hergerichtet werden muss, wird Leonore Kasper mit ihnen und weiteren Menschen vor Ort künstlerisch erkunden.
Leisnig: Kathryn Döhner und ihr Team retten nicht nur den schönen großen Bahnhof in Leisnig. Sie verwandeln ihn auch in eine Konzerthalle, einen Begegnungsraum in einen klingenden Mitmach-Ort.
Oberlausitz: „Spoken Word“ ist eine junge, aktivistische Poesieform. Damit möglichst viele junge Leute ihre Interessen mit dieser Kunstform ausdrücken können, etabliert Jessy James LaFleur eine Spoken Word Akademie.
Wolkenstein: Begreifen kommt von be-greifen, anfassen, rumhantieren, auseinandernehmen und wieder zusammensetzten. So jedenfalls stellt sich Elisabeth Glöckner das Lernen vor und besucht deshalb mit dem MINT-Marktstand Kinder und Jugendliche im Erzgebirge.