Bollewick: Die Entwicklung der riesigen Feldsteinscheune hat Bollewick zu einem Vorzeigedorf für eine erfolgreiche Strukturentwicklung im ländlichen Raum. Antje Styskal wird die Scheune nun als Zukunfts- und bildungswerkstatt bekannt machen.
Loitz: Annika Hirsekorn bringt gern mit kulturellen Aktivitäten Menschen zusammen. Deshalb gibt es in ihrem Haus eine Comicbibliothek. Um noch mehr Menschen in ihre Aktivitäten einzubinden, entsteht nun ein Comiclesegarten mit einem inklusiven Bildungsangebot.
Proseken: Marion Garling und Gudrum Sturmheit wollen das nachbarschaftliche Miteinander und den Zusammenhalt vor Ort wieder verbessern und zeigen, dass man gemeinsam etwas gestalten kann. Angefangen haben sie damit, eine Nähgruppe für alle zu organisieren.
Laage: Es wäre doch schön, einige Räume des großen Bahnhofs weiter öffentlich zu nutzen, für Kultur, Austausch, Begegnung … Eva Mahnke und die anderen Bewohner*innen haben diese Idee verwirklicht.
Wolgast: Frank Götz-Schlingmann vernetzt Aktivitäten, Angebote und Menschen mit denen er die Peene-Region im Oderdelta attraktiver für Gäste, aber auch für die Einheimischen machen will.
Malchin: Uta Berghöfer hat das mobile Landschaftstheater zusammen mit Lars Grünwoldt ins Leben gerufen. Sie wollen Greves Erbe nicht nur aufrechterhalten, sondern auch in die Zukunft tragen.
Demmin: Sarah Dittrich folgte dem Ruf ihres Herzens, als sie aus Leipzig in die Kleinstadt zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und Ostsee zog – und brauchte Zeit, um sich einzufinden und dann Ideen zu entwickeln. Eine davon: die „Spinnerei“.
Diemitz: Renate Strohm will mit ihrem Projekt Kinder und Jugendliche einen Zugang zu landwirtschaftlicher Tätigkeit, dem Umgang mit Nutztieren und der Herstellung von Lebensmitteln ermöglichen.
Bresch: Sabine Uhlig und der Verein Neues Landleben e.V. will die Akteure aus den Gemeinden im Ruhner Land mobilisieren, um aus Ideen konkrete Projekte zu entwickeln und diese gemeinsam umgesetzen.
Wangelin: Im Projekt von Klaus Hirrich leiten Experten interessierte und künftige Dorfbewohner an, wie mit Lehmbau und nachhaltiger Bauweise günstiger Wohnraum geschaffen werden kann.