Kriebitzsch: Maike Steuer schafft im Erdgeschoss des alten Konsums in Kriebitzsch eine Anlaufstelle für alle, die sich kreativ ausprobieren wollen. Und außerdem könnte man mit all den Dingen vor Ort auch die Nahversorgung wieder ankurbeln …
Grimma: Seit 2017 besuchen die mobilen Buchwerkstätten die Kinder im ländlichen Raum entlang der Mulde. Der Bedarf nach Freiraum und Fantasie ist groß. Deshalb schafft Liv Hanson mit Künstler*innen und Handwerker*innen mit der Kinderkulturwerkstatt nun ein ständiges Angebot.
Püchau: Das Schweizerhaus am Schloss Püchau soll saniert werden. Doch wofür die Kinder und Jugendlichen vor Ort es genau nutzen wollen und wie es also hergerichtet werden muss, wird Leonore Kasper mit ihnen und weiteren Menschen vor Ort künstlerisch erkunden.
Leisnig: Kathryn Döhner und ihr Team retten nicht nur den schönen großen Bahnhof in Leisnig. Sie verwandeln ihn auch in eine Konzerthalle, einen Begegnungsraum in einen klingenden Mitmach-Ort.
Oberlausitz: „Spoken Word“ ist eine junge, aktivistische Poesieform. Damit möglichst viele junge Leute ihre Interessen mit dieser Kunstform ausdrücken können, etabliert Jessy James LaFleur eine Spoken Word Akademie.
Wolkenstein: Begreifen kommt von be-greifen, anfassen, rumhantieren, auseinandernehmen und wieder zusammensetzten. So jedenfalls stellt sich Elisabeth Glöckner das Lernen vor und besucht deshalb mit dem MINT-Marktstand Kinder und Jugendliche im Erzgebirge.
Kirchberg: In Kirchberg gibt es einen sehr aktiven Jugendclub und eine Freilichtbühne. Was liegt da näher, dachte sich Diana Beese, als den Jugendlichen zu ermöglichen, diese Bühne zu nutzen: für ein Festival so wie sie es sich wünschen.
Malchin: David Schacht wird das „Wasserwerk der Zukunft“ in Malchin zu einem Ort der Kommunikation und Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele machen – regional und überregional. Gemeinsam mit anderen Akteuren rund um Landschaft, Moor und Wasser findet er Wege in die Zukunft.
Arensnest: Daniel Diehl begeistert Menschen für regenerative Landwirtschaft und gesunde Böden. Humusreiche, gesunde Böden sind ein wesentliches Ziel seiner Arbeit und weil dazu vor allem Regenwürmer gehören, nennen ihn viele „Wurm-Daniel“.
Käbschütztal: Wie viele andere Menschen auch liebt Dani Barsch Filme. Wie wenige andere Menschen sucht und findet sie Wege, Filme zu allen Menschen zu bringen – ins kleinste Dorf und genau die, die sich die Menschen dort aussuchen.